Success story (2)

Technische Berechnungen

Die Auslegung von Spezialmaschinen erforderte verschiedene technische Berechnung, die teilweise aufeinander aufbauend von verschiedenen fachlich hoch qualifizierten Mitarbeitern durchgeführt wurden. Die Ingenieure benutzen hierzu die Tools, die sie kannten (Excel, VB, C#, Fortran,...). Die Ergebnisse wurden jeweils ausgedruckt der nächsten Berechnungsstufe weitergegeben. Da es auch zu Iterationsschleifen kam, lag die Berechnungsdauer für eine einzige Maschine oft bei 5 Tagen und mehr.

Alle relevanten Input- und Outputparameter der Berechnungsprogramme wurden in einem Datenmodell abgebildet, aus dem in Folge die einzelnen Programme mit Input-Daten versorgt und ihre Ergebnisse abgelegt wurden. Wichtig hierbei war, das die Ingenieure ihre Programme in der gewohnten Umgebung weiterentwickeln konnten.

 

Maschinenkonfiguration

In einer Excel-Tabellen-Vorlage wurden für einen Maschinentyp alle möglichen Baugruppen mit ihren Varianten gepflegt. In einer Spalte gab es eine "Wahrheitsformel". Diese Formel wertete Parameter einer Eingabeseite aus und berechnete damit die Anzahl Vorkommen dieser Baugruppe im Mengengerüst für das spezielle Projekt. In einer weiteren Spalte waren Kosten hinterlegt. Da jeder Projektierer mit der Zeit seine "eigene optimierte" Vorlage hatte, sah jedes Angebot anders aus.

Das Projektteam einigte sich auf eine gemeinsame Vorlage, die dann in einer Datenbank als Template abgelegt wurde. Die Eingabeseite wurde ebenfalls direkt in der Datenbank realisiert, wobei auch Plausibilitäten geprüft und Untermenüs ein- bzw. ausgeblendet werden können.

Zu den Baugruppen wurden Textbausteine verlinkt, mit deren Hilfe sich aus dem konfigurierten Mengengerüst eine technische Spezifikation als WORD-Dokument erzeugen ließ.

Nach und nach entwickelte sich aus der Datenbank ein sehr individuelles und sehr effektives Angebotssystem, mit dem nicht nur schneller Angebote  erstellt werden konnten, sondern deren Qualität auch bei Kunden überzeugte.